Workshop-Anfragen: katharina.ranya@gmail.com
Spielzeit 2025/26 Landestheater Niederösterreich:
LOVE IS THE THING
Stückentwicklung
Die Welt – ein alter Schuh, ein ausgeleiertes Haarband, ein alter Sack voller Macht(missbrauch), ein zerkauter Kaugummi ohne Geschmack? Zurzeit ist die Welt und alles in ihr oft überwältigend. Wie sollen wir damit umgehen? Am liebsten wegwerfen, fernhalten von einem selbst, all die Konflikte, Krisen und Wunden. Es ist doch alles schon zu spät. So könnten wir denken. Aber wollen wir das? Immerhin geht es um unsere Zukunft. Denn nicht nur die Multikrise liegt in der Luft, auch „Love is in the air“, oder? Keine Angst, niemand sagt hier romantisch verklärt: „Liebe ist die Lösung <3“. Doch ein bisschen ist sie das schon. Deshalb wollen wir uns der Welt zuwenden, ihr mit Zuneigung begegnen und Licht in eine dunkler werdende Zeit bringen. Schließlich gibt es so viel zu lieben …
Gemeinsam mit den jungen Teilnehmenden gestalten wir einen performativen Liebesbrief an die Welt. Mit ihren Stimmen, Herzen und Körpern, die alle ganz anders klingen und um die Liebe ringen. Denn Liebe vereint so viele Gefühle in sich: Wut, Trauer, Glück, Hoffnung. Deshalb gehen die jungen Spielenden mit ihren Gefühlen ins Gericht, blicken in die Zukunft und geben ihren Hoffnungen Ausdruck. Denn über allem heißt lieben Optimismus.
11.-12. August 2025: empaua Kids Awareness Camp
In kleinen Gruppen erforschen die Kinder die Natur, erproben spielerisch das Climate Fresk – ein Workshop, der die wissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels kindgerecht und interaktiv vermittelt – gestalten eigene Werke und entwickeln gemeinsam Ideen für eine lebenswerte Zukunft. Lagerfeuer, gemeinsames Kochen und Bewegungseinheiten sorgen für Ausgleich und Gemeinschaftsgefühl.
Begleitet werden die Kinder von einem engagierten Team aus Wildnispädagog:innen, Climate-Fresk-Facilitatorinnen und Kreativcoaches (Musik, Tanz, Theater..). Ziel ist es, Spaß und Verantwortung miteinander zu verbinden – und Kindern zu zeigen: „Ich kann etwas bewirken.“
katharina brunner 